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Im Jahre 1874 wurden im Kanton Zug die Einheitsgemeinden aufgelöst und neu die Einwohner-, die Bürger- und die katholischen Kirchgemeinden gebildet. Das 150-jährige Bestehen der Zuger Gemeinden wird das ganze Jahr hindurch an verschiedenen Orten im Kanton gefeiert.

Verschaffen Sie sich einen Überblick aller Jubiläums-Aktivitäten und die Geschichte auf der Website 150 Jahre Zuger Gemeinden 1874–2024.

In Unterägeri feiern die drei Gemeinden anlässlich dieses Jubiläums gemeinsam ein Fest:

Fest der Gemeinden Unterägeri, Sonntag, 16. Juni 2024, 9–20 Uhr

Tauchen Sie ein in die Zeit von 1874, erfahren Sie mehr über die geschichtlichen Hintergründe und geniessen Sie einen unvergesslichen Tag voller Begegnungen, Musik und Unterhaltung:

09.00 Uhr: Festgottesdienst in der Pfarrkirche

10.30 Uhr: Landsgemeinde der Einwohnergemeinde auf dem Dorfplatz (Rechnungsgemeindeversammlung); im Anschluss sind alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlich zum Mittagessen eingeladen bei Speis und Trank wie anno dazumal.

13.30 bis 20.00 Uhr: Unterhaltungsprogramm auf der Dorfplatzbühne u.a. mit Ensembles der Musikschule Unterägeri, mit dem stimmungsvollen «quartett waschächt» und als Highlight treten «Bliss» zum krönenden Abschluss eines tollen Festtages auf.

Bei Schlechtwetter wird in die AEGERIHALLE ausgewichen.

Weitere Details folgen.

Lassen Sie uns gemeinsame Erinnerungen für die nächsten 150 Jahre gestalten!

Der Kirchenrat ist hoch erfreut, die Ernennung von Marzell Gwerder zum neuen Kirchenweibel bekannt zu geben. Gleichzeitig dankt er dem Vorgänger in diesem Amt, Heinz Iten, für dessen stets ehrenvoll und zuverlässig geleisteten Dienste. Heinz: wir sind immer sehr gerne hinter Dir durch Dorf und Kirche geschritten. Gut gemacht – und grosses Merci!

Die Weitergabe der Weibelornats vom Zittenbuch ins Oberdorf hat formell per Anfang dieses Jahres stattgefunden. Bereits an der Prozession vom Palmsonntag wird Marzell Gwerder ein erstes Mal die Kirchenratsdelegation anführen.

Ivo Krämer, Kirchgemeindepräsident

Bei der Sanierung der Pfarrkiche sieht der Zwischenstand per Ende 2023 wie folgt aus:

Die Fertigstellungsarbeiten schreiten wie erhofft gut voran. Die Putz- und Malerarbeiten sind bereits abgeschlossen und Gerüste grossmehrheitlich demontiert. Die Leitungen für die neue Heizung ab der Fernwärmezentrale Chilematt sind verlegt, und im Mittelschiff wird derzeit der Holzboden neu gemacht. Nachher werden die Kirchenbänke mit den neuen Heizkörpern neu versetzt. Beim Haupteingang und bei der Chorerweiterung wird der Boden mit einem neuen Plattenbelag versehen. Die Kirche muss, gemäss Vorgaben der Gebäudeversicherung, mit einer neuen Notbeleuchtung ausgestattet werden, die es erlaubt, auch bei Stromausfall die Besucher sicher aus der Kirche zu evakuieren. Nach all den Arbeiten bleibt lediglich, dass die Kirche sauber gereinigt und die wertvolle Orgel von ihrer Schutzverkleidung befreit wird.

Im Aussenbereich müssen im neuen Jahr mildere Temperaturen abgewartet werden, damit der ergänzte oder neue Putz gestrichen werden kann. Anschliessend werden auch dort die noch verbleibenden Baugerüste entfernt.

Es ist geplant, die Pfarrkirche im Februar 2024 wieder für die Nutzung zu eröffnen.

Der Kirchenrat wünscht einen erfolgreichen Start ins neue Jahr! Alfred Meier, Bauchef

Bilder dazu:

Sanierung Pfarrkirche 2023 | © Katholische Kirche Unterägeri

Einen Überblick über die bisherigen Arbeiten erhalten Sie hier.

Der Kirchenrat lädt zu einer Besichtigung der momentanen Bauarbeiten in und an unserer Pfarrkirche ein. Am Montag 10. Juli 2023, 19 Uhr empfängt Bauchef Alfred Meier Interessierte gerne beim Hauptportal, um aussen wie innen die derzeitigen Sanierungsarbeiten zu zeigen und zu erläutern.

Wir versprechen eindrückliche Erkenntnisse sowie eine spannende Führung.

Bei der Sanierung der Pfarrkiche sieht der Zwischenstand aktuell – Ende Juni 2023 – wie folgt aus:

Aussen: Der Deckputz im unteren Bereich ist abgespitzt und die Riss-Prophylaxen sind teilweise vorbereitet. Im oberen Bereich ist die Riss-Prophylaxe fertig und bereit für die Malerarbeiten. Priorität haben aber die Arbeiten im Innenbereich.

Innen: Sämtlicher Putz (Deckputz und Grundputz) ist abgespitzt und wurde entsorgt (ca. 100 Tonnen!). Die Fugen der Mauern werden ergänzt und wo nötig geflickt. Die Riss-Prophylaxen sind teilweise fertig. In den nächsten Wochen wird der Grundputz wieder aufgetragen.

Bilder dazu:

Sanierung Pfarrkirche 2023 | © Katholische Kirche Unterägeri

Einen Überblick über die bisherigen Arbeiten erhalten Sie hier.

Am Abend des letzten Juni-Dienstag versammelten sich im Sonnenhof 58 Unterägerer Katholiken zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung. Dieser wohnten auch die Präsidenten von Einwohner-, Bürger- und Korporationsgemeinde bei und als Gast konnte der Präsidiumsvorsitzende der Vereinigung der Katholischen Kirchgmeinden des Kantons Zug, Stefan Doppmann begrüsst werden.

Wie gehabt durfte der Kirchenrat Rechenschaft über das vergangene Jahr im Allgemeinen sowie über deren Rechnung im Besonderen ablegen. Alsdann wurde Beschlüsse gefasst zum Ersatz der Heizung in der Pfarrkirche durch Anschluss an die Fernheizung der Korporation Unterägeri sowie zum Budget 2024. Diese fielen ebenso einstimmig aus wie die Wahl von Sabrina Iten-Strebel zum neuen Mitglied der RPK.

Nach der Verabschiedung von Vorgängerin Manuela Inglin sowie von Francisco di Alonso, Hilfssakristan mit Professorentitel, erläuterte Bauchef Alfred Meier den momentanen Stand der Sanierungsarbeiten in bzw. an der Pfarrkirche und untermalte dies mit spektakulären Bildaufnahmen. Seiner Einladung zur öffentlichen Baustellen-Besichtigung am 10. Juli dürfte nun wohl erst recht zahlreiche Interessierte folgen.

Das Beschlussprotokoll zur Versammlung findet sich hier.

Die Vorlage zur Kirchgemeindeversammlung 2023 mit Unterlagen zu

  • Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2022
  • Jahresrechnung 2022 inkl. Berichten und Anträgen von Rechnungsprüfungskommission und Kirchenrat
  • Jahresbericht der Stiftung „Kirchengüter Pfarrei Heilige Familie Unterägeri“
  • Änderungsantrag zum Projekt «Sanierung Pfarrkirche»
  • Finanzplan 2024 – 2027 und Budget 2024 inkl. Berichten und Anträgen von Rechnungsprüfungskommission und Kirchenrat
  • Ergänzungswahl Rechnungprüfungskommission

steht Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern sowie der interessierten Öffentlichkeit auf der Webseite der Kirchgemeinde zu Ansicht/Download zur Verfügung (www.kath-unteraegeri.ch/kirchgemeinde), sie wird sämtlichen Haushalten von Unterägeri in gedruckter Form zugestellt.

Die ordentliche Kirchgemeindeversammlung 2023 findet statt am

Dienstag, 27. Juni 2023, 20.00 Uhr, Pfarreiheim Sonnenhof

Im Gegensatz zu den Pfarreien aus den Talgemeinden können es sich diejenigen des Pastoralraums Zug-Berg distanzbedingt leisten, erst bei Tageslicht die Landeswallfahrt nach Einsiedeln anzutreten. So auch am diesjährigen Auffahrtstag, als sich eine stattliche Schar Pilger der Pfarrei Heilige Familie Unterägeri bei unserer Marienkirche versammelte. Unsere Gemeindeleiterin erteilte unter Glockengeläut den Pilgersegen und übergab alsdann das Kommando den beiden tüchtigen Vorbetern von der Schwendi bzw. vom Unterzittenbuch. Gekonnt formierten sich die Pilger in einer Zweierreihe, und entlang des Ägerisees wurde ein erstes Mal ein ganzer Rosenkranz wechselseitig durchgebetet.

Als die Gruppe kurz vor 9 Uhr bei der Kirche unserer Nachbargemeinde eintraf, waren die griesgrämigen Gesichter der dort eingefundenen Pilger aus unserer Mutterpfarrei unübersehbar. Grund für deren finsteren Mienen war ihre Feststellung, dass sich unter den beiden Regierungsräten, welche die Unterägerer begleiteten, ausgerechnet auch die aus Oberägeri stammende Sicherheitsdirektorin befand. Teile der örtlichen Pfarreioberen hätte es in diesem Moment mutmasslich vorgezogen, in ihre frisch renovierten Kirchenstufen beissen statt von dort uns ihren verlangten Segen spenden zu müssen…

Wie auch immer: Der Aufstieg auf den Ratenpass verlief wie gehabt gebetsfrei. Insbesondere Frau Regierungsrätin überzeugte mit beeindruckender Fitness, dank welcher sie – zusätzlich motiviert durch das Durchschreiten ihrer alten Heimat – die über 300 Höhenmeter im Rekordtempo überwand. Der Gesundheitsdirektor folgte ihr flotten Schritts, und angelangt auf der Passhöhe zeigte er in souveräner Manier keinerlei Vorbehalte, sich in der dortigen, ihm nicht immer wohlgesonnenen Gaststätte zu verköstigen. Inzwischen war auch der Zuger Standesvertreter in Bern auf dem Kulminationspunkt des Pilgerwegs eingetroffen, welchen er mit einer Wanderschar aus seiner Gemeinde Menzingen erreichte. Zusammen mit weiteren Pfarreiangehörigen aus Unterägeri reihten er und seine Gattin sich bei uns ein, sodass sich eine auf stattliche Anzahl angewachsene Schar auf den weiteren Weg in Richtung Klosterdorf begab.

Kurz vor dem Überschreiten der Kantonsgrenze wurden auf behördliches Geheiss die Ave-Maria unterbrochen, galt es doch, sich noch auf heimischem Grund fürs Gruppenfoto zu positionieren. Das Abschreiten des restlichen Pilgermarschs über Aegeriried und Katzenstrick verlief fromm und zügig und wurde einzig von ein paar pietätlosen E-Bike-Fahrern mit ZH-Plaketten am Gerät geringfügig beeinträchtigt. Kräftig ertönte bei Ankunft in der Gnadenkapelle ein Marienlied, verbunden mit dem Dank an den Allmächtigen, dass derart hohe Kantonsvertreter gesund, munter und innerlich gestärkt von der Obhut unserer Pfarrei wieder entbunden werden konnten.

Kürzlich luden Kirchenrat und Gemeindeleitung die Mitglieder der verschiedenen Pfarreigruppierungen zum traditionellen Helferinnen- und Helfer-Essen. Nahezu 60 engagierte Mitarbeitende und Freiwillige erschienen an der Veranstaltung, welche mit einem gediegenen Apéro im Foyer des Sonnenhofs lanciert wurde. Alsdann begaben sie sich in den Pfarreisaal, wo zwei Musikschüler die Anwesenden mit vierhändig vorgetragenen Klavierstücken erfreuten und so eindrücklich die offiziellen Begrüssungsworte von Gemeindeleiterin Margrit Küng sowie Kirchgemeindepräsident Ivo Krämer musikalisch umrahmten. Nicht nur aufgrund des von der Partychuchi vortrefflich zubereiteten Menüs, welches die Kirchenräte servierten, sondern insbesondere auch der tollen Stimmung wegen begaben sich die Gäste spät und erst noch mit einem essbaren „Bhaltis“ auf den Heimweg. Somit mündete der kirchenbehördliche Danksagungsanlass auch in diesem Jahr in ein wunderbares Zusammensein und manifestierte einmal mehr, wie herrlich bunt das Pfarreileben in unserem Dorf ausgestaltet ist. Erzählen wir allen davon!

Am Dienstag, 21. Juni 2022, fand im Pfarreiheim Sonnenhof die Versammlung der katholischen Kirchgemeinde Unterägeri statt. Da diese wie üblich nur einmal jährlich durchgeführt wird, war gleichzeitig über die Rechnung des Vorjahres, welche mit einem Überschuss von 897’875 Franken abschliesst, sowie über das Budget 2023 Beschluss zu fassen. Beides wurde von den 44 anwesenden Stimmberechtigten einstimmig genehmigt.

Überdies hatten die Gemeindemitglieder über ein Kreditbegehren in der Höhe von CHF 3.47 Mio. zur Innen- und Aussensanierung der Pfarrkirche Unterägeri zu befinden. Nach dessen Gutheissung können die zahlreichen Risse am Mauerwerk sowie über die Böden fachmännisch saniert werden.

Durch den hierfür erforderlichen Gerüstbau müssen die Bankreihen während der Bauzeit (geplant zwischen Fronleichnam und Allerheiligen 2023) aus der Kirche entfernt werden. Während diesen Monaten sollen an den Kirchenbänken notwendige Verbesserungsarbeiten vorgenommen werden. Gegen die in der Vorlage verkündete Absicht des Kirchenrats, die hintersten drei Bankreihen beim Rückbau wegzulassen, damit die Pfarrei den hinteren Bereich der Kirche besser nutzen kann, wurde ein entsprechender Einzelantrag gestellt. Dieser löste an der Versammlung eine längere aber umso interessantere Debatte aus und fand trotz Ablehnung einigen Rückhalt unter den Teilnehmern. Die von Gemeindeleiterin Margrit Küng erläuterten Möglichkeiten, welche sich durch diesen Platzgewinn ergeben (insbesondere für das Familien-Pastoral), überzeugte zuletzt dann die Mehrheit der Stimmberechtigten.

Das Ergebnisprotokoll zur Kirchgemeindeversammlung 2022 findet sich hier.

 

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