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07.04.2020, 09.25

Hoffnungswort zum Hohen Donnerstag, 9. April 2020:  Christof Arnold, Gemeindeleiter von Menzingen und Neuheim

 Wenige Stunden vor seiner Verhaftung hat Jesus mit seinen Freunden das Mahl zum Paschafest gehalten. Wie alle Juden feierte er damit die Befreiung seiner Vorfahren aus der ägyptischen Gefangenschaft.

Der Ablauf des rituellen Festmahles war vorgegeben. Es war klar, welche Worte gesprochen und welche Speisen gegessen wurden. Es war festgelegt, nach welchem Gebet ein Schluck oder ein ganzer Becher Wein getrunken wurde.

Am Anfang hielt sich Jesus an das Ritual. Aber irgendwann verliess er den gewohnten Ablauf. Das ungesäuerte Brot war für ihn nicht mehr nur ein Symbol für den eiligen Aufbruch der Israeliten in die Freiheit. Der Wein war nicht mehr nur ein Symbol für die Freude über die gelungene Flucht.

Vielmehr verglich Jesus seinen Leib und sein Blut mit den Gaben von Brot und Wein. Denn er wollte den Menschen (Seelen-) Nahrung und Freude sein. Und er wollte seinen Jüngern zeigen, dass die Kraft des Glaubens eine Freiheit schenkt, die jede irdische Macht übersteigt. Dafür war er breit zu sterben.

Einige im Abendmahlsaal glaubten, Jesus spreche von der Befreiung aus der römischen Umklammerung. Doch Jesus wollte nicht mit Waffen und Gewalt für die Freiheit einstehen. Er wollte Hass mit Liebe bekämpfen, Leiden mit Solidarität und Angst mit Gottvertrauen.

Nächstenliebe, Solidarität und Gottvertrauen. Als Christinnen und Christen sind wir eingeladen, an diesen Werten festzuhalten. Dass dies nicht immer einfach ist, hat auch Jesus gewusst. Deshalb wies er seine Freundinnen und Freunde an, nach seinem Tod und seiner Auferstehung weiter zusammenzukommen, miteinander zu beten und Mahl zu halten.

In diesen Wochen ist dies – wenn überhaupt – nur im kleinen Kreis möglich. Gottesdienste und Andachten in Kirchen sind untersagt. Immerhin aber ist da und dort eine neue Offenheit zu spüren. Menschen grüssen sich wieder häufiger auf der Strasse. Sie fragen, wie es dem anderen geht. Sie kaufen füreinander ein. Und sie schenken sich Zeichen der Freundschaft.

Am Hohen Donnerstag denken wir Christinnen und Christen an das Letzte Abendmahl. Wir erinnern uns an die Nächstenliebe und Solidarität Jesu. Wir bewundern das Gottvertrauen, aus welchem er gelebt hat. Und wir bitten Gott, er möge unser Gottvertrauen stärken, damit wir Nächstenliebe und Solidarität immer besser leben können. In den kommenden Wochen und an jedem unserer Tage auf dieser Welt.

 

Hoffnungswort zum Mittwoch der Karwoche, 8. April 2020: Jacqueline Bruggiser, Pfarreiseelsorgerin Oberägeri

Das Warten aushalten. Die Fragen ertragen, die uns durch den Kopf gehen: «Kommt es gut? War meine Entscheidung richtig? Wird es zum Besseren führen?» Und dabei die leise, und manchmal stärkere Angst fühlen, welche auf der Seele lastet: «Und wenn es schlimmer wird?»

So, stelle ich mir vor, erging es Judas. Was aber hat ihn bewogen, zu den Pharisäern zu gehen und ihnen Jesus auszuliefern? (Nachzulesen bei Matthäus 26.14-25. 47-50 und 27.3-10.)
Als Kind und Jugendliche hatte ich für Judas nur Verachtung übrig und den hochmütigen Gedanken: «So bin ich nicht. Ich würde Jesus nie verraten.» Später – sozusagen mit dem Alter – kamen schmerzhafte Erfahrungen dazu. Es ist möglich, aus guten Gründen das Falsche zu tun.
Irgendwo habe ich die Vermutung gehört, dass Judas ebenso einen für ihn guten Grund für sein Handeln hatte. Er wollte Jesus zwingen, seine Überlegenheit gegenüber den Mächten von Rom und den jüdischen Hohen Priestern endlich zu zeigen. Vermutlich rechnete er damit, dass Jesus sich «vor» dem Tod retten werde. In seinen Augen hätte eine solche Tat Jesus als den erwarteten Messias bestätigt. Doch dann kam alles ganz anders: Jesus stirbt am Kreuz – die Auferstehung erlebt Judas nicht mehr.

Erst viel später beschäftigte ich mich auch mit dem Handeln Jesu in dieser Geschichte. Laut den Evangelien weiss Jesus um den Verrat, genauso wie er um seinen Weg weiss, der am Kreuz und mit dem Tod enden wird. Er verurteilt das Handeln von Judas, jedoch nicht den Menschen Judas. Beim Verrat nennt er ihn immer noch «Freund».
Im Roman «Das Pilatus-Evangelium» lässt Eric Emanuel Schmitt Jesus und Judas im Vorfeld des Verrats miteinander sprechen. Dabei wünscht Jesus diesen Verrat von seinem Freund. Gemeinsam beraten sie die Konsequenzen, den Tod Jesu und eventuell seine Auferstehung. Das scheint jedoch so unsicher, dass für Judas eines klar wird: Mit dem Tod Jesu wird auch sein Leben keinen Sinn mehr haben.
Wir wissen inzwischen mehr: Jesus ist nicht im Grab geblieben, sondern wird am 3. Tag von der Kraft Gottes ins Leben geholt – in die Auferstehung. Gott vermag auf unseren krummen Lebenslinien gerade zu schreiben. Jesus sagt zu Ihnen, zu mir «Freund/Freundin», sein JA hat bestand.

Hoffnungswort zum Dienstag der Karwoche, 7. April 2020: Othmar Kähli, mitarbeitender Priester

Gott hat ein Herz für uns Menschen: für unsere Sorgen und Nöte, aber auch für unsere Fehler und unsere Schuld. Ebenso sollen wir ein Herz für unsere Mitmenschen haben. Wir wissen aus unserer persönlichen Erfahrung, dass dies nicht immer einfach ist. Darum ist es gut, dass wir unser Herz öffnen und es etwas näher ansehen.

Gottes Barmherzigkeit ist nicht nur Geschenk an uns, sondern zugleich Auftrag und Anspruch an uns. Wir werden aufgefordert zu einer Liebe, die allen Menschen gilt, nicht nur unseren Freunden, zu einer Liebe, die nicht berechnend ist und die ihren Grund letztendlich in der Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu uns Menschen hat.

Gottes Liebe kann ich nur weiterschenken, wenn ich selbst offen bin dafür.

Nehme ich mir genügend Zeit, um eine lebendige Beziehung zu Gott zu

pflegen? Bin ich bereit, mit meinem Leben – auch den dunklen Facetten – vor Gott hinzutreten und ihn um seine Vergebung zu bitten? Gott ist barmherzig, er hat ein Herz für uns; aber habe auch ich ein Herz für meine Mitmenschen? Achte ich darauf, wie es den Menschen um mich herum geht, ob sie Zuwendung oder tatkräftige Unterstützung brauchen? Sehe ich eine Bitte um Hilfe als Chance, Gottes Liebe unter den Menschen sichtbar zu machen? Gott ist wie ein barmherziger Vater oder eine barmherzige Mutter, die auf die Umkehr ihrer verlorenen Söhne und Töchter warten. Gerade in der Zeit vor Ostern sind wir eingeladen, unser Leben zu reflektieren und entsprechend auszurichten.

Hoffnungswort zum Montag der Karwoche, 6. April 2020: Eva Maria Müller, Pfarreiseelsorgerin i.A. Neuheim

Heute sind die Hosanna-Rufe verhallt. Verstummt ist die freudige Begrüssung von Jesus als König, im Staub zertreten die Palmzweige und stiller geworden die Hoffnung, dass durch ihn jetzt alles anders, besser, gerechter wird.

 

Die Tage der Karwoche nehmen uns mit auf den Weg, den Jesus und seine Vertrauten gingen, bis hin zum Hügel von Golgotha. Noch sind wir nicht so weit. Bis Karfreitag bleibt uns eine Weile Zeit. Zeit, um über die letzten prägenden Begegnungen im Leben von Jesus nachzudenken.

Da ist zum Beispiel jene Begegnung mit Maria, die nicht dürfte und doch tut sie’s. Sie nimmt ihr behutsam gehütetes Fläschchen hervor, beugt sich vor Jesus nieder und salbt mit dem kostbaren Öl seine Füsse. Anwesende reagieren unterschiedlich. Die einen kritisierten Marias Geste als freche, ungehörige Tat der Verschwendung. Jesus aber nimmt sie an. «Lasst sie!» sagt er. Gewiss, das Fläschchen voller Salböl hätte eine Menge Geld eingebracht, das man den Armen hätte geben können. Immer hätten auch andere Anspruch auf Unterstützung. Maria kalkuliert in diesem Moment nicht. Sie spürt, dass jetzt Jesus dran ist und dass sie die Gelegenheit ergreifen muss, bevor es zu spät ist. Maria glaubt an ihn und sie liebt ihn.

Gott sei Dank gibt es auch heute so viele Menschen, die nicht kalkulieren und nicht fragen, was andere dazu sagen. Zum Glück gibt es Menschen, die aus Liebe ihr Kostbarstes geben für jene, die es im Moment am meisten brauchen: Beherzte Hilfe, Schutz, Versorgung, Pflege, Aufmerksamkeit… all dies als Taten der Liebe!

 

Hoffnungswort zum Palmsonntag, 5. April 2020: Urs Stierli, Pastoralraumleiter und Gemeindeleiter Oberägeri

Mit dem Palmsonntag verbinde ich viele Kindheitserinnerungen. Bei uns war es Brauch, in der Woche vor dem Palmsonntag möglichst grosse Palmbäume zu erstellen. Wegen der stacheligen Palmblätter taten uns die Finger weh. Der Palmsonntagsgottesdienst selber war zweiteilig – auch stimmungsmässig. Vor der Klosterkirche wurde das Evangelium vom triumphalen Einzug Jesu nach Jerusalem gelesen und die Palmen gesegnet. Danach gab es eine Prozession durch das Dorf, die von der Musikgesellschaft angeführt wurde und in der Pfarrkirche endete. Dort war es auch mit der fröhlichen Stimmung vorbei. Es wurde die Leidensgeschichte Jesu gelesen, so wie sie uns in den Evangelien überliefert ist. Da war nichts mehr von «Hosianna!», vielmehr hiess es: «kreuzige ihn.» Es ging um Ablehnung und Unverständnis, es ging um das Leiden Jesu und es ging um das Leiden der Menschen von heute.

Diese stimmungsmässige Zweiteilung der Palmsonntagsliturgie nimmt etwas von dem auf, was wir im eigenen Leben erleben: Wie nahe sind Jubel und Ablehnung, Freude und Trauer, Gesundheit und Krankheit, Leiden und Tod – gerade in diesen Tagen des Jahres 2020.

Davon erzählen auch die Stacheln der Palmblätter. Sie erinnern mich an das Schwere, Ungute – eben an das Stachelige. Doch, und das dürfen wir nie übersehen: Die Blätter der Stechpalmen sind und bleiben grün. Die Fläche des grünen Blattes ist viel grösser als die der einzelnen Stacheln zusammen. Das Grün dominiert. Grün, die Farbe des Wachsens, was uns gerade jetzt die Natur zeigt. Grün, die Farbe der Erneuerung. Grün, die Farbe der Hoffnung. Als Christinnen und Christen sind wir immer auch hoffende Menschen. Es ist die christliche Hoffnung, die uns trägt, die uns im Leben trägt. Ich hoffe und glaube, dass das Leben sich letztlich durchsetzt. Das Leben im Hier und Jetzt und über unser irdisches Sein hinaus.

Zum 5. Fastensonntag, 22. März 2020: Jacqueline Bruggisser, Pfarreiseelsorgerin Oberägeri

«Ich bin die Auferstehung und das Leben». Mit diesen Worten tröstet Jesus die um ihren verstorbenen Bruder trauernde Marta, geschrieben im heutigen Evangelium (Johannes 11.1-45). Er fährt danach gleich fort: «Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben».

In seinen geistlichen Exerzitien wünscht Ignatius von Loyola, dass die Texte der Bibel nicht nur mit den Augen und dem Kopf gelesen werden. Er schlägt vor, den Text zu verkosten, ihn auf der Zunge zergehen zu lassen, wie ein Stück Schokolade. Denn, so argumentiert er: «Nicht das Vielwissen sättigt die Seele und gibt ihr Befriedigung, sondern das innere Schauen und Verkosten der Dinge.» Also noch einmal ganz langsam:
«Wer  an  mich  glaubt,  wird  leben,
auch  wenn  er  stirbt,
und  jeder,  der  lebt  und  an  mich  glaubt,
wird  auf  ewig  nicht  sterben. »

Verblüffend, dass Jesus Marta gleich anschliessend – und heute auch uns – nach ihrer Einstellung fragt: «Glaubst du das»? Können wir wie Marta antworten, «Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, die Auferstehung und das Leben …»? Im Gespräch stellt sich heraus: Marta meint das zukünftige Leben, jenes Leben nach dem Tod. Da stellt sich mir die Frage: «Hat Jesus keine Antworten fürs Hier und Heute»?

Zum Glück geht die Geschichte weiter. Jesus lässt sich von Marta und Maria zum Grab des Lazarus führen. Dort weint er um seinen Freund. In der gemeinsamen Trauer verbunden, steht er so den Schwestern bei. Dann aber ruft er Lazarus aus dem Grab. Dies ist ihm möglich durch seine tiefe Verbundenheit mit seinem Vater. Damit das die Umstehenden verstehen, drückt er es laut aus: «Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast … Wegen der Menge, … habe ich es gesagt, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast». Ganz direkt ruft er danach: «Lazarus komm heraus»!

Jesus ruft Lazarus zurück in dieses Leben. Er ruft auch mir und Ihnen, liebe Leserin/lieber Leser, zu: «Komm heraus aus deiner Dunkelheit, deinem Erstarrt-Sein. Komm ans Licht, in die Weite und Fülle des Lebens». Wenn wir dann eventuell etwas zögerlich neue Schritte wagen und noch gefangen sind von alten Dingen, Verletzungen und Gewohnheiten, dann dürfen wir auf Geschwister hoffen, die den Befehl Jesus gehört haben: «Löst ihm, dem Lazarus, die Binden und lasst ihn weggehen». Jesus wünscht sich für uns das volle Leben im Hier und Jetzt. Als Christen, die an Ihn glauben, sind wir aufgerufen, dabei kräftig mitzuhelfen – wie es viele Menschen in der momentanen Krisensituation auch tun. Ich glaube, dass Jesus uns dabei zur Seite steht, wie er es bei Marta und Maria tat.

 

Zum 4. Fastensonntag, 22. März 2020: Eva Maria Müller, Pfarreiseelsorgerin i.A. Neuheim und Menzingen

Die Kirche verkündet an diesem Tag: «Laetare!» – «Freue dich!» Dieser Ausruf wurzelt im lateinischen Eröffnungsvers der Messe: «Freue dich, Stadt Jerusalem! Seid fröhlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig wart. Freut euch und trinkt euch satt an der Quelle göttlicher Tröstung.» (Vers aus dem Buch des Propheten Jesaja)

Mit dem heutigen Tag ist die Mitte der Fastenzeit bereits überschritten. Das Osterfest – Fest der Auferstehung – rückt näher. Diese Vorfreude wird ausgedrückt durch die liturgische Farbe Rosa. Das österliche Weiß strahlt durchs Violett der Fastenzeit hindurch. Nur zweimal im Kirchenjahr haben wir die liturgische Farbe Rosa: am dritten Adventssonntag (gaudete) und am vierten Fastensonntag (laetare).

«Freue dich!»… klingt im aktuellen Ausnahmezustand geradezu sarkastisch. Wie, bitteschön, soll man sich freuen können in einer derart bedrohlichen Zeit? Mit einem fürs menschliche Auge unsichtbaren Virus haben sich existentielle Ängste, Probleme und Unannehmlichkeiten weltweit unübersehbar verbreitet.

Doch – brauchen wir nicht in diesen Tagen erst recht Grund zum Freuen? Meine Beobachtung ist es, dass sich Positives mindestens ebenso schnell verbreitet, wie das Virus selber. Ich denke da etwa an die Besinnung auf das, was wirklich zählt im Leben und an die freigewordene Zeit für Dinge, die sonst immer zu kurz kommen. Ich freue mich über die vielen kreativen Ideen von generationenübergreifender Solidarität und Hilfsbereitschaft und über Menschen, die auf Balkonen miteinander singen, musizieren und applaudieren für Mitarbeitende in den Spitälern. Mich beeindrucken Meldungen, dass sich durch die eingeschränkte Mobilität Luft und Wasser bereits beginnen zu erholen.

«Laetare!» soll uns heute ermutigen, festzuhalten an Freude und Hoffnung, die unser Glaube vermittelt. Bleiben wir hoffnungsvoll und unterstützen wir einander, so gut es geht. Bleiben wir innerlich miteinander verbunden, auch in Zeiten räumlicher Distanz.

Das Pastoralraumteam lädt uns dazu ein, jeden Tag um 20.00 Uhr innezuhalten und zu beten. Dies schafft Gemeinschaft mit allen anderen Pfarreiangehörigen, die zu dieser Zeit ebenfalls beten. Und vielleicht sehen wir abends im einen und anderen Fenster eine Kerze brennen als Zeichen, dass wir aneinander denken und füreinander beten.

Mit der folgenden Kurzgeschichte wünsche ich allen, die diese Zeilen lesen, Gottes Segen, gute Gesundheit und das Bestmögliche in dieser aussergewöhlichen Zeit.

Wie wird das Wetter heute?

Ein Wanderer: «Wie wird das Wetter heute?»

Der Schäfer: «So, wie ich es gerne habe.»

«Woher wisst Ihr, dass das Wetter so sein wird, wie Ihr es liebt?»

«Ich habe die Erfahrung gemacht, mein Freund, dass ich nicht immer das bekommen kann, das ich gern möchte. Also habe ich gelernt, immer das zu mögen, was ich bekomme. Deshalb bin ich ganz sicher: das Wetter wird heute so sein, wie ich es mag.»

Antony de Mello