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22.11.2023, 10.13

Gespannt haben wir am 4. November gewartet, wen wir an diesem Morgen begrüssen dürfen. Einige Eltern mit ihren Kindern und andere Erwachsene fanden den Weg zur „Kirche Kunterbunt“.

Wir hiessen alle bei Getränken und Brötli herzlich willkommen. Es war eine bunte Mischung von Erwachsenen und Kindern. Ein paar Familien kannten sich, andere lernten sich kennen.

Beim Einstieg erklärte ich nochmals, was «Kirche Kunterbunt» sein will.  «Kirche Kunterbunt» will Kirche von einer etwas anderen Seite zeigen und sein. Alle sind willkommen.  Miteinander wollen wir die nächsten Stunden verbringen, einander kennen lernen. In verschiedenen Ateliers können sie etwas erfahren, erspüren, erleben. Das alles soll Platz haben. «Kirche Kunterbunt» ist eine Mitmachkirche, miteinander wollen wir den Glauben leben und feiern. Gemeinsam wollen wir dann abschliessen mit dem Mittagessen.»

Das Konzept «Kirche Kunterbunt» sieht vor, dass jedes Treffen in einem gleichbleibenden Rahmen stattfindet: Willkommenszeit, Kreativzeit mit Ateliers, Feier und gemeinsames Mittagessen. Dem Anlass liegt immer ein bestimmtes Thema zu Grunde. Der Monat November ist in der Kirche den Heiligen gewidmet. Darum wählte das Team von Unterägeri das Thema:  Was ist mir wichtig? Was ist mir heilig? Wer ist heilig?

Katechetin Tanja Hürlimann erklärte anhand eines grossen Wegweisers, was in der Aktivzeit für verschiedene Ateliers bereit sind: Basteln einer Blume und Schatzkiste, Leseecke, Memoryspiel mit Heiligenfiguren, Puzzle mit Heiligenfiguren aus der Marienkirche, Diskussionsecke, Gemeinschaftsspiel….

Katechet Rainer Uster stellte den Wettbewerb vor: «Wie oft ist Maria in der Marienkirche auf Bildern, Statuen zu sehen. Eine spannende und nicht ganz einfache Aufgabe.

Nach dieser Einführung hatten alle Zeit die verschiedenen Ateliers zu besuchen.

Danach trafen wir uns in der Kirche zu einer kleinen Feier. Miteinander haben wir Lieder gesungen, die «Wunderblumen» im Schwimmbecken aufgehen lassen, vernommen, was den Teilnehmenden wichtig/heilig ist. Wir hörten eine Geschichte zum Thema und schlossen die Feier mit einem Segensgebet ab, das alle nach Hause mitnehmen konnten.

Die Zeit verging sehr schnell und schon hörten wir die Kirchenglocke die Mittagszeit einläuten. Beim Spaghettiplausch wurde nochmals rege diskutiert…

Nachdem der erste Hunger gestillt war, waren alle gespannt, wer nun den Wettbewerb gewonnen hat. Drei glückliche Gewinner durften ihren Preis entgegennehmen.

Es war ein gelungener und wunderbarer Anlass, so die Reaktionen der Teilnehmenden. Der nächste «Kirche Kunterbunt» Anlass ist bereits am 24. Februar wiederum in Unterägeri.

Für das Team «Kirche Kunterbunt» Unterägeri

Margrit Küng, Gemeindeleiterin