Zur Startseite Zur Navigation Zum Inhalt Zur Kontaktseite Zur Sitemapseite Zur Suche

Am Bittgangweg stand hier früher ein Bildstöckli (1923). Da es sehr baufällig war, hat die Korporation dies 1983 durch ein geschmiedetes Kreuz ersetzt. Geschmiedet durch Schmidmeister Ferdinand Zehnder nach einer Vorlage von Schreinermeister Josef Iten-Hugener. Dieses Kreuz bildet heute den Endpunkt des alljährlichen Bittganges ins Hürital.

Erstellt wurde das Kreuz bei der Gründung des Kreuzbittvereins 1849. Damals wurde auf Grund von Unwetterkatastrophen beschlossen, jedes Jahr einen Bittgang ins Hürital abzuhalten. Mit dem Rosenkranzgebet soll Gott angefleht werden, die Talbewohner vor den Urgewalten Wasser, Feuer, Luft und Erde zu verschonen. Beim Kreuz wurde ein Feuer entzündet und gesegnet, sowie auch das Wasser und der Wald. Bei jeder Brücke am Weg ins Dorf hielt die Prozession um die Brücke und das Wasser zu segnen. 1982 wurde das Kreuz durch die Korporation erneuert. 2011 wurde das Kreuz restauriert und mit einem kleinen Christuskreuz versehen. Die Kosten übernahm Pfarrer Paul Zürcher.

Dieser Bildstock beherbergt die Statue des Heiligen Wendelins: ein Hirt mit einem Schaf und einem Rind, darunter die Fürbitte: «St. Wendelin bitt für uns.» Der Bildstock wurde 1913 gleichzeitig mit dem ersten Wohnhaus, der Gaumerhütte, erstellt. Wendelin ist Schutzpatron der Natur, der Hirten und Bauern.

Dieses wurde auf Grund eines Versprechens durch die Familie Merz in den 1940er Jahren erstellt. Als diese die Alp von der Korporation in Pacht genommen haben, hatten sie in den ersten Jahren im Stall und auf dem Hof Schwierigkeiten. Sie gelobten bei Besserung ein Kreuz zu erstellen. Erneuerung des Kreuzes durch die Familie Merz im Frühjahr 2020.

« Vorherige Seite